Die homöopathische Behandlung bei Tieren

Um eine professionelle homöopathische Behandlung an Tieren durchführen zu könne, benötigt man viele Kenntnisse über die Tierart, das Verhalten, die Medizinischen Besonderheiten und vieles mehr. Damit man eine erfolgreiche Behandlung durchführen kann, sind wir Tier-Homöopathen auf eine gute und offene Zusammenarbeit mit dem Tierhalter angewiesen. Als Homöopath stellen wir oftmals etwas komische Fragen, doch die sind für uns sehr wichtig, damit wir das richtige Arzneimittel für die Therapie finden können. Zu einer üblichen Behandlung gehören:

  • die Erstanamnese. Dies ist die Anamnese, die man bei jedem neuen Tier (ausgenommen Akutfälle) vollständig durchführt. Darin werden viele Fragen über die gesamte Kranken- und Lebensgeschichte des Tieres gestellt. Zusammen mit dem Tierhalter ergibt sich dann eine komplette Anamnese.
  • die Fallbearbeitung. Dies macht der Homöopath meist in seiner Praxis. Hier wird der komplette Fall angeschaut und geprüft. Wo liegt das Kernthema des Patienten? Hierzu wird mittels Repertorisation (eine Art mathematische Abgleichung der relevanten Symptome) die Anzahl der passenden Mittel eingegrenzt. Danach kommt das lesen der Materia Medica. Anschliessend kommt die Wahl der passenden Potenz und Dosierung.
  • die Therapie. Hier wird das Mittel verabreicht oder dem Tierhalter erklärt, welches Mittel er wie genau eingeben sollte.
  • die Nachbearbeitung: Je nach Schweregrad der Krankheit wird das Tier regelmässig dem Tierhomöopathen vorgestellt oder wir haben telefonischen Kontakt mit dem Tierbesitzer, der uns über den Verlauf der Genesung informiert. Diese Nachbearbeitung kann sich bei schwierigeren Krankheiten (wie Allergien und ähnliches) über Monate hinwegziehen.

 

Je nach Krankheitsdiagnose oder Vermutung ist die Zusammenarbeit mit einem Tierarzt nötig und wird nach Absprache mit dem Tierhomöopathen durchgeführt.

 

Als Tierhomöopathin begleite ich Sie und Ihr Tier – wenn Sie das möchten – gerne ein ganzes Leben lang.